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Dies führte 1985 zur Firmengründung von CS-Reisemobile
Schon in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts
machten sich Claus und Susanne auf, ferne Länder mit selbst umgebauten, gebrauchten Transportern zu entdecken. Vorrangiges Urlaubsziel war zum damaligen Zeitpunkt die Türkei. Nach jeder Reise wurde die Konzeption des jeweiligen Fahrzeugs kritisch optimiert. Dabei stellte sich heraus, dass die Fahrzeuge sich nach der Nutzung unproblematisch vermarkten ließen.
Bully, Ford Transit Rhodos, Elba und Korsika
Damals allerdings lag der Schwerpunkt auf dem Umbau von gebrauchten Basisfahrzeugen. Schwerpunktmäßig der VW Bulli, aber auch der VW LT und der Mercedes 207D. Zunehmend stieg aber auch die Nachfrage nach Neufahrzeugen. 1990 trat dann der VW T4 die Nachfolge des Bulli an und war anfänglich nicht sonderlich gelitten.
CS setzte zu der Zeit den Schwerpunkt eher auf den zu der Zeit modernen Ford Transit. Die Nachfrage entwickelte sich zunehmend in Richtung größerer Fahrzeuge mit Nasszelle.
Peugeot Boxer Korfu
Beliebt war auch der damals neue Peugeot Boxer,
bei CS als Korfu angeboten.
MB Sprinter Korsika und MB 100 Elba
Fast schon eine „Revolution“ war das Erscheinen
des Sprinter bei Mercedes. Dieser löste den arg in die Jahre gekommenen T1 (207D) 1995 ab. Der Sprinter konnte alles besser als der Wettbewerb und war mit den ursprünglichen 122 PS flott unterwegs. Die damals typische Konzeption mit Dinette-Sitzgruppe – umbaubar zum Bett – und einem herausziehbaren Dachbett, die es zu diesem Zeitpunkt beim Ford Transit (Samos) und beim Peugeot Boxer (Korfu) gab, wurde auf den Sprinter übertragen.
Dieses Modell (Korsika) war anfänglich sehr erfolgreich, wurde aber in den nächsten Jahren durch die
zunehmende Nachfrage nach 2-Personen Fahrzeugen bedrängt. Das Modell Duo mit den längs angeordneten Stockbetten war sehr beliebt. Diese polarisierende Variante gibt es in einer modifizierten Version noch heute. Der Corona wurde 1999 präsentiert und hatte durch die große separate Dusche
schon damals ein Alleinstellungsmerkmal.
MB Sprinter Amigo
Ein zu diesem Zeitpunkt ganz besonderes Modell war der Amigo. Ein Sprinter – nur 4,99 m kurz – mit Sanitärraum und einem großzügigen Dachbett gefiel gut. Um das Jahr 2000 komplettierten dann der Cosmo und der Rondo die CS-Palette.
MB Sprinter Cosmo und Rondo XL
Mittlerweile basierte diese komplett auf dem Sprinter. Es folgten Fahrzeuge auf dem langen Radstand. Der Rondo XL und der Luxor. Anfänglich spielten diese längeren Fahrzeuge nur eine untergeordnete Rolle, dies änderte sich aber mit zunehmender Beliebtheit von Längsbetten. Ein großer Schritt nach vorne, war das Erscheinen der nächsten Generation des Sprinter. Die intern 906 genannte Variante wuchs in der Breite und Länge und erhielt optional den beliebten 6-Zylinder Motor.
Die aktuelle Variante – 907 – ist vielerlei Hinsicht noch sehr eng mit dem 906 verwandt. Die kontinuierliche Modellpflege hinsichtlich der Motorisierung,
Getriebe und Antriebsversionen halten das Fahrzeug frisch. Die Beliebtheit am Markt zeigt dies. Nicht zuletzt durch die Vielzahl an Ausstattungsmöglichkeiten ergeben sich immer wieder Alleinstellungsmerkmale.
Allradfahrzeuge
Bei CS hat sich der Anteil der Allradfahrzeuge in den
letzten Jahrzehnten immer weiter erhöht. In den letzten Jahren lag dieser recht konstant bei ca. 90%.
MB Sprinter Allrad Independent
In vielerlei Hinsicht pflegt CS seit langer Zeit eine auf herausragende Qualität ausgerichtete, konservative Philosophie. Gerade die Kunden, welche mit ihren
Allradfahrzeugen um die Welt fahren, bestätigen dies immer wieder. Schaut man sich an, wie viele ältere Fahrzeuge noch am Markt auftauchen und zu welchen Preisen die Fahrzeuge gehandelt werden, ist dies eine schöne Bestätigung unserer Philosophie. An dieser wird auch die nächste – heute aktive – Generation festhalten.
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